Logo Araneae-online

Webseiten bauen

Joomla ThemesIm Jahr 2016 zählt die Denic Sie verlassen die Homepage https://www.denic.de 14.856.687 Internetseiten, die auf .de enden. Bei den vielen deutschsprachigen Seiten, die auf .net, .com oder .info enden, ist es schwierig den Überblick zu behalten. Immer mehr Firmen, Gruppen und Einzelpersonen sind im Internet vertreten.

Die Internet Service Provider wie 1 & 1 oder Strato werben mit Baukasten-Systemen, die ihrer Kundschaft die ersten Schritte für die Erstellung von Internetseiten ganz besonders leicht machen. Es gibt auch andere Angebote wie Rapid Weaver (Sie verlassen die Homepage https://de.wikipedia.org/wiki/RapidWeaver) oder iWeb (Sie verlassen die Homepage https://de.wikipedia.org/wiki/IWeb). Solche Baukästen lassen sich mit einem Haus aus dem Immobilienkatalog vergleichen. Es muss eines der vorhandenen Angebote gewählt werden. Der Einzug geht schnell über die Bühne. Die Möglichkeiten über Zimmergrößen, Fenster, Türen oder Treppen zu entscheiden sind begrenzt. Für Webseiten bedeutet das: eine der Vorlagen (zwischen 10 und 30) muss passen und die Zahl von Unterseiten, die Möglichkeiten, Fotoalben, Videos, Kalender oder Kommentarfunktionen einzubinden, sind limitiert. Begrenzt sind damit auch die Möglichkeiten das Layout durcheinander zu wirbeln. Falls die Ansprüche steigen stösst man schnell an die Grenzen der Möglichkeiten. Dass von verschiedenen Orten an den Seiten gearbeitet wird ist in der Regel nicht möglich. Hinzu kommt, dass Fehler der Software schwer bis gar nicht ausgebügelt werden können. Bei unseren Versuchen hat ein Baukasten in eine URL einen Umlaut eingebaut. Das fiel erst auf, als wir das Ergebnis mit Linux testeten. Der Linux Webserver hat die Abweichung vom standardisierten 26 Buchstaben Alphabet gnadenlos mit "Not found" bestraft. Die JavaScript lastigen Baukastenseiten ließen es aber nicht zu, auf den in der Lokalisierung eingebauten Umlaut zu verzichten. Die Hotline reagierte nicht. Also war der Baukasten für uns nicht verwendbar.
Anwendungsbereiche für Baukästen: In wenigen Stunden eine überschaubare Menge von Inhalten veröffentlichen: kleine Bildersammlungen, Projektberichte, Webvisitenkarten, Mein Hobby ...

Content Management Systeme

Content Management Systeme (CMS) bringen vielerlei Erweiterungsmöglichkeiten mit, die es leicht machen, die Gäste aktiv werden zu lassen. Für Open Source CMS (zum Beispiel Joomla oder TYPO3) ist eine unübersehbare Zahl von Vorlagen vorhanden. Viele Angebote werben damit Barrierearme Seiten zu erarbeiten. Auch mehrsprachige Versionen lassen sich oft per klick, aus der Vorlage (Theme) heraus bereit stellen. Es sollten keine Wünsche offen bleiben müssen. CMS sind dafür gemacht, dass mehrere Menschen mit unterschiedlich weitreichende Gestaltungsrechten an den Seiten arbeiten.
Solche CMS lassen sich mit komplexen Fertigbausystemen vergleichen. Schon beim Rohbau gibt es viele Möglichkeiten, Anbauten sind leicht möglich und aus Fertigbauteilen lassen sich ganze Plattenbausiedlungen hochziehen. Baumängel lassen sich auf den ersten Blick allerdings nicht leicht erkennen und wenn die Fugen erst nach Jahren undicht werden ... Bei unseren Versuchen mit CMS gefiel uns keine der vielen Vorlagen richtig gut. Es ist möglich die Vorlagen zu verändern, dazu braucht es aber Erfahrung und Detailkenntnisse zu dem speziellen CMS. Die Menschen die Vorlagen zur Verfügung stellen, haben jeweils ihre eigenen Vorlieben. Wo eigene Dateien (Logos, PDFs, Bilder,...) in der vorgegebenen Verzeichnisstruktur wieder gefunden werden können, ist nicht leicht zu begreifen, da die gesamte Dateiverwaltung im Hintergrund läuft. Eine ältere 800 Pixel breite Vorlage auf zeitgemäße 1024 Pixel umzubauen ist uns nicht ansatzweise gelungen. So etwas einfaches, wie ein veraltetes Logo für eine PDF-Datei zu ersetzen, oder ein eigenes Icon als Aufzählungszeichen zu verwenden wuchs sich zu einer mehrstündigen Aktion aus.
Beim CMS sind alle Daten und Dateien, damit mehrere arbeiten können, auf einem mit dem Internet verbundenen Server zu speichern. Dort muss eine Datenbank (in der Regel mySQL) installiert werden, die im Hintergrund eines CMS nötig ist. Wer Datenbanksoftware im Internet zugänglich macht, sollte sich auch mit Datenbanksicherheit auseinandersetzen und relevante Updates installieren. Gleiches gilt für das CMS selbst. Unklar bleibt dabei, wie lange die gewählte Vorlage mit dem immer wieder aktualisierten CMS fehlerfrei zusammenarbeiten wird.
Eine Website von einem CMS in das andere zu übertragen ist in der Regel nur mit viel Aufwand möglich. Wer gut eingearbeitet ist, kann Probleme beseitigen, vieles selbst gestalten ... und verdient mit solchen Arbeiten in der Regel den Lebensunterhalt.
Anwendungsbereiche: Bei der Zusammenarbeit von vielen an einem großen Projekt, bei klarer Arbeitsteilung, Punkten Content Management Systeme (CMS). Mitgliederstarke Vereinigungen (TYPO3 wird zum Beispiel bei Sie verlassen die Homepage http://www.attac.de verwendet), Veröffentlichungen mit mehreren Redaktionen, Organisationen, die sich ohnehin eine professionelle IT Administration leisten, Internetseiten, die umfangreiche Datenbanken zur Verfügung stellen und ein entsprechendes Honorarbudget zur Verfügung haben oder zu Kompromissen beim Layout bereit sind.

Blogs

Zwischen den einfachen Baukästen und den CMS sind Plattformen für Blogs ("Internettagebuch") wie Sie verlassen die Homepage wordpress.com oder Sie verlassen die Homepage blogger.com angesiedelt. Sie bieten viele Vorlagen, die alle zuverlässig auf den Servern des Anbieters arbeiten. Die Möglichkeiten die Vorlagen zu verändern sind begrenzt, aber Kommentare, Schlagworte (Tags), Verlinkungen, vor allem die Verknüpfungen zwischen verschiedenen Blogs, Mediensammlungen ... das geht in der Regel leicht von der Hand.
Anwendungsbereiche: Wenn täglich etwas geschrieben wird, oder der zeitliche Verlauf eines Projektes dargestellt werden soll, sind Blogs ideal. Da alle Arbeiten online erledigt werden, ist die Bearbeitung nicht an einen Ort oder Computer gebunden. Wer vertrauenswürdige MitstreiterInnen hat, kann auch die Administration auf mehrere Schultern verteilen.

Alle diese Lösungen können kurze Ladezeiten bieten und mit den gängigen Browsern wie Sie verlassen die Homepage Firefox, Sie verlassen die Homepage Internet Explorer, Sie verlassen die Homepage Microsoft Edge, Sie verlassen die Homepage Chrome, Sie verlassen die Homepage Opera und Sie verlassen die Homepage Safari angezeigt werden. Sie können die Standards des W3C für html, xml, xhtml oder css einhalten, sie können auch mit Screenreadern benutzbar sein und eine angepasste Druckausgabe erlauben, sie können weitere Kriterien für Barrierefreiheit berücksichtigen ... müssen sie aber nicht. Probleme in diesen Bereichen lassen sich mit vorgefertigten Systemen in der Regel aber nur schwer beheben.

Weitere Informationen

Sie verlassen die Homepage https://www.joomla.de
Sie verlassen die Homepage https://typo3.org/
Sie verlassen die Homepage https://www.w3.org/


Letzte Aktualisierung: Donnerstag 18.01.2018