Der Browser ist der Schlüssel zum Internet. Der Internet Explorer von Microsoft galt für viele Jahre als der Standard mit einem Marktanteil von 95 % und mehr. Das Bild hat sich gewandelt. Wir haben die Statistiken für die Seite Pflegestufe.info durchgesehen. Während 2005 der Anteil von Internet Explorer 6 noch bei knapp 68% lag, kommen Internet Explorer 7 und 6 im Jahr 2008 zusammen auf einen Anteil von 57%.
Mit Firefox kam ein neuer Browser, der nicht nur lange vor dem Internet Explorer Tabs als bequeme Variante der Seitenverwaltung bot, sondern mit seinen Add-Ons und Themes viele Erweiterungs- und Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Das 'OpenSource' Projekt lädt viele Menschen ein, ihre Kreativität einzubringen. Auch nach der Einführung von Internet Explorer 8 hat Firefox mit seiner 3.0 Version technisch gesehen die Nase vorn. Und erreicht auf diesen Seiten inzwischen einen Anteil von 24% (Versionen 2.0, 1.5 und 1.0 zusammengenommen). Das entspricht einer Verzehnfachung innerhalb von vier Jahren und ist ein erstaunliches Ergebnis, zumal alle Windows Computer Internet Explorer vorinstalliert haben und es immer noch einige Webseiten gibt, die andere Plattformen nur schwer tolerieren.
Zu erwähnen wäre an dieser Stelle noch Safari, der langsam aber stetig seinen Anteil erhöht. Inzwischen ist mit der Version 3.1 einen stabile Windows Version erschienen, die gerade bei der Implementierung von CSS 3.0 den anderen Browsern weit voraus ist. Während wir vor 12 Monaten noch meinten: „In der Zukunft wird es aber für den alternativen Browser schwerer. Microsoft hat seine Hausaufgaben gemacht und mit dem Internet Explorer in der Version 7 einen sehr brauchbaren Browser ins Rennen geschickt.“ glauben wir heute, dass sich Microsoft die Gelegenheit hat entgehen lassen Innovationsmotor auf dem Browsermarkt zu werden. Umso spannender wird es für die Nutzer!
Letzte Aktualisierung: Montag 15.06.2009